Die neue Stellplatzsatzung von Krefeld liegt vor und hat ihren Weg durch die Gremien gestartet.
Interessantes zu Abstellplätzen von Fahrrädern in §3 (10):
„Bis zu 25 % der notwendigen Kfz-Stellplätze kann durch die Schaffung von zusätzlichen
Fahrradabstellplätzen ersetzt werden.„
Und auch in §8 (2) Regelungen, wie ein Fahrradstellplatz aussehen muss:
„Notwendige Fahrradabstellplätze müssen
a. Einzeln leicht zugänglich sein,
b. Eine Fläche von mindestens 1,5 m² haben,
c. Eine Anschließmöglichkeit für den Fahrradrahmen haben und
d. Dem Fahrrad durch einen Anlehnbügel einen sicheren Stand ermöglichen; sofern
Anlehnbügel beidseitig nutzbar sind, sind diese im Abstand von 1,00 m zueinander
anzuordnen; dienen sie nur zum Anschließen eines Fahrrades, ist ein Abstand von
0,60 m ausreichend,
e. In der Regel Fahrrädern einen Schutz gegen Witterung bieten.„
Mal sehen, wie sich das beim Weg durch die BVs entwickelt
Archiv der Kategorie: RADpolitik
Königstraße als Fahrradstraße
Die Bezirksvertretung Mitte beschließt am 03.11.2022 den folgenden Antrag:
Umwandlung der schon beidseitig für den Radverkehr geöffneten Königstraße zur Fahrrad-
straße mit Erhalt der Parkhausausfahrtmöglichkeit zur Rheinstraße. Der ruhende Verkehr –
mit Ausnahme eines zeitlich limitierten Anlieferverkehrs – zwischen Marktstraße und
Rheinstraße entfällt.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU und FDP
Quelle: Beschlusstext 3968/22 A – Bezirksvertretung
Forderungen zum Radverkehrskonzept 2023
Der Aktionskreis FahrRad! / ADFC fordert zum Radverkehrskonzept:
- Öffnung von 37 Einbahnstraßen für Radelnde
- Umsetzung der Fahrradstraßen
- Überprüfung von Umlaufgittern und Drückerampeln
- Sanierung und Optimierung der Radachsen
- Sanfte Umverteilung der Verkehrsflächen