Archiv der Kategorie: RADpolitik

(Kurz-)Meldungen aus Politik und Verwaltung.

Radboxen an Bahnhöfen

Das Thema Radboxen an Bahnhöfen ist insbesondere in Krefeld wichtig, weil es keine(!)
vernünftige Möglichkeit gibt, sein Rad am Bahnhof abzustellen. (es gibt eine Radstation, aber das
ist ein anderes Thema). Es gibt hier Radboxen vom Anbieter VRR / Radschloss.

Ich halte die Boxen technisch für hervorragend! Administrativ / organisatorisch aber für
eine Katastrophe. Das Gute an dieser Einschätzung ist, dass man es leichter verbessern kann.

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Drängelgitter Grüner Dyk

Geschichte einer Umlaufsperre

Laut Openstreetmap gibt es derzeit auf Krefelder Stadtgebiet 106 sog. Umlaufsperren oder Drängelgitter.
Wie mühsam und langwierig es ist, auch nur eine davon los zu werden und warum wir so nie die Verkehrswende hinbekommen werden, zeigt die Diskussion um das Drängelgitter am Grünen Dyk – stellvertretend für viele andere.

Dieses Drängelgitter ist mit Lastenrädern oder Fahrradanhänger nicht be“fahr“bar!

Für die Verwaltung in Krefeld stellt das aber kein Problem dar:

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Fahrradwelle auf den Wällen – Samstag, 1. Juni!!

Aktionsplan am 1. Juni 2024 für die „Fahrradwelle auf den Wällen“

1. Warum ist eine groß angelegte Fahrraddemo am 1. Juni das klima- und fahrradpolitische Gebot der Stunde?

Das Fahrrad ist in Krefeld für sehr viele Fahrten das optimale Verkehrsmittel. Aktive Mobilität ist gesund, spart Platz, Energie und Geld, schafft Flexibilität und entlastet die Städte. Umfragen zeigen, dass viel mehr Menschen vor allem im Alltag öfter Rad fahren wollen, aber nur wenige das Risiko von – Konflikten mit dem Autoverkehr auf sich nehmen. Der Radverkehrsanteil in Krefeld liegt heute zwar schon über dem (niedrigen) deutschen Durchschnitt, hat aber noch sehr viel Luft nach oben.

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Brandbrief zum Radweg Anrather Straße

Radweg und fehlende Gleisquerung an der Anrather Str. in Fischeln
Bitte um einen vor Ort Termin vor Vergabe eines dritten Auftrags

Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverwaltung und des KBK,

der KBK ist aktuell mit einer dritten Ausschreibung zum Radwegübergang Anrather Str./Werksbahn Outokumpu beschäftigt. Wir fragen uns anlässlich von zwei vergeblichen Ausschreibungen, ob die enorme Problematik in den Ausschreibungen genügend erfasst wird.

Bei den bisherigen Ausschreibungen war wohl der Blick darauf gerichtet, dass bei der Gleisquerung wieder Umlaufschranken eingebaut werden. (Leider bisher in Krefeld oft viel zu eng und auch nicht diagonal gestellt).

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Weiterführung der Promenade

Die Arbeiten der Deutschen Bahn an der Promenade im Bereich Weiden/Kuhleshütte bedingen eine Sperrung auch für Fußgänger*innen und Radelnde vom 15. Januar bis 9. Februar 2024.
Die gesamten Arbeiten der DB mit den neuen Brücken werden im November 2024 abgeschlossen, sodass bisher mit einer Fertigstellung im Bereich Weiden/Kuhleshütte im Frühherbst 2025 gerechnet werden darf.

Bahnübergang an der Anrather Straße

Bahnübergang Anrather Straße

Chronik eines Desasters

2018 wurde der Radweg an der Anrather Straße erstellt, d.h. „fast“ erstellt, es fehlte ein kleines Stück: Der Übergang über die Gleise, die zu Outokumpu Nirosta führen. Zwei Jahre sollte es maximal dauern, bis eine Querung über die Werksbahngleise eingerichtet werden kann.

  • 2019 Mai:
    • RP Artikel am 21.05. „Bürger nennen es „Schildbürgerstreich“: Der neue Radweg an der Anrather Straße bleibt gesperrt, weil der Umbau des Bahnübergangs nicht erfolgt ist.“
    • WZ Artikel 14. und 28.05.: „Die Verwaltung geht davon aus, dass 2020 oder spätestens 2021 die Restarbeiten beginnen können.“
  • 2022 Juni: 23.06.: BV Fischeln: Die Verwaltung wird aufgefordert, darzulegen, warum noch kein Bahnübergang geschaffen wurde.
  • 2023 Januar: 30.01.: OB Meyer: „Für den Radweg und Bahnübergang Anrather Straße sind inzwischen die behördlichen Genehmigungen erteilt und der KBK hat den Auftrag erhalten, eine sichere Gleisquerung herzustellen.“ (S. 31 ff. in Rad am Niederrhein)
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ADFC Statement zu Fahrradstraßen in Krefeld

Mehr Sicherheit für Krefelds Fahrradstraßen!

Ein Update für die Germaniastraße

Der ADFC Krefeld-Kreis Viersen sieht viele Vorteile für Fahrradstraßen in Krefeld, vor allem im Umkreis von Schulen und Kindergärten. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Fahrradstraßen deutliche Markierungen im Verlauf und in Eingangs- und Kreuzungsbereichen aufweisen, dass sie möglichst durchgängig Vorrang für Radfahrende bieten und unnötiger Autoverkehr herausgehalten wird.

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Breiten Dyk Sanierung

Es bewegt sich etwas! Als dritte von vier für 2021(!) vorgesehene Maßnahme soll der Radweg am Breiten Dyk noch in diesem Jahr saniert werden.

Der ganze ursprüngliche Maßnahmenplan findet sich hier. Die vierte Maßnahme aus 2021 – Europaring – wurde aus guten Gründen gestrichen.

Überraschendes nun beim Breiten Dyk: Man gibt den jetzigen „Radweg“ auf und verlegt ihn auf die Fahrbahn als Schutzstreifen mit einer Breite von 1,50m. Der Schutzstreifen wird bis zum Grünen Dyk geführt, so dass auch die nicht sanierbare Stelle zwischen Buschhütter und Grünem Dyk demnächst befahrbar sein wird.

Der ganze Vorgang mit Zeichnungen und Stellungnahmen ist hier. Interessant ist bei den Stellungnahmen, dass Polizei und Straßenverkehrsbehörde den jetzigen Zustand für einen Radweg halten.

In der BV Nord am 07.09. so festgehalten, am 31.10.2023 soll es dann im PLAMOS beschlossen werden.