Alle Beiträge von Ulrich Thorwarth

Radboxen an Bahnhöfen

Das Thema Radboxen an Bahnhöfen ist insbesondere in Krefeld wichtig, weil es keine(!)
vernünftige Möglichkeit gibt, sein Rad am Bahnhof abzustellen. (es gibt eine Radstation, aber das
ist ein anderes Thema). Es gibt hier Radboxen vom Anbieter VRR / Radschloss.

Ich halte die Boxen technisch für hervorragend! Administrativ / organisatorisch aber für
eine Katastrophe. Das Gute an dieser Einschätzung ist, dass man es leichter verbessern kann.

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Umzug der ADFC Geschäftsstelle

Da die bisherigen Räume in der Dreikönigenstraße anders genutzt werden sollen, musste der ADFC umziehen in das neue Ladenlokal in der Uerdinger Straße 67-69.

Am letzten Wochenende fand dieser Umzug dann „standesgemäß“ statt: Alles wurde ausschließlich mit Lastenrädern und Fahrrad-Anhängern transportiert! Bis zu 20 Helfer*innen waren im Einsatz.

An vielen Details wird noch gearbeitet, aber ab Samstag, dem 12. Oktober, wird zu den normalen Öffnungszeiten zwischen 10.30 und 13 Uhr geöffnet sein. Lediglich die Einweihungsfeier wurde verschoben auf den 26.10.2024.

Drängelgitter Grüner Dyk

Geschichte einer Umlaufsperre

Laut Openstreetmap gibt es derzeit auf Krefelder Stadtgebiet 106 sog. Umlaufsperren oder Drängelgitter.
Wie mühsam und langwierig es ist, auch nur eine davon los zu werden und warum wir so nie die Verkehrswende hinbekommen werden, zeigt die Diskussion um das Drängelgitter am Grünen Dyk – stellvertretend für viele andere.

Dieses Drängelgitter ist mit Lastenrädern oder Fahrradanhänger nicht be“fahr“bar!

Für die Verwaltung in Krefeld stellt das aber kein Problem dar:

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Bahnübergang an der Anrather Straße

Bahnübergang Anrather Straße

Chronik eines Desasters

2018 wurde der Radweg an der Anrather Straße erstellt, d.h. „fast“ erstellt, es fehlte ein kleines Stück: Der Übergang über die Gleise, die zu Outokumpu Nirosta führen. Zwei Jahre sollte es maximal dauern, bis eine Querung über die Werksbahngleise eingerichtet werden kann.

  • 2019 Mai:
    • RP Artikel am 21.05. „Bürger nennen es „Schildbürgerstreich“: Der neue Radweg an der Anrather Straße bleibt gesperrt, weil der Umbau des Bahnübergangs nicht erfolgt ist.“
    • WZ Artikel 14. und 28.05.: „Die Verwaltung geht davon aus, dass 2020 oder spätestens 2021 die Restarbeiten beginnen können.“
  • 2022 Juni: 23.06.: BV Fischeln: Die Verwaltung wird aufgefordert, darzulegen, warum noch kein Bahnübergang geschaffen wurde.
  • 2023 Januar: 30.01.: OB Meyer: „Für den Radweg und Bahnübergang Anrather Straße sind inzwischen die behördlichen Genehmigungen erteilt und der KBK hat den Auftrag erhalten, eine sichere Gleisquerung herzustellen.“ (S. 31 ff. in Rad am Niederrhein)
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ADFC Statement zu Fahrradstraßen in Krefeld

Mehr Sicherheit für Krefelds Fahrradstraßen!

Ein Update für die Germaniastraße

Der ADFC Krefeld-Kreis Viersen sieht viele Vorteile für Fahrradstraßen in Krefeld, vor allem im Umkreis von Schulen und Kindergärten. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Fahrradstraßen deutliche Markierungen im Verlauf und in Eingangs- und Kreuzungsbereichen aufweisen, dass sie möglichst durchgängig Vorrang für Radfahrende bieten und unnötiger Autoverkehr herausgehalten wird.

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Rückblick 10 Jahre FahrRad! AktionsKReis

Seit 1985 gibt es den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub in Krefeld und seit 2013 sein neues Spielbein, den FahrRad!Aktionskreis, ein offenes Forum mit Diskussionen und Aktionen für ein fahrradfreundlicheres Krefeld. Sechsmal im Jahr treffen sich Radaktivisten an drei verschiedenen Orten: dem Südbahnhof, dem Kreisverband der Grünen und natürlich dem ADFC, damit Krefeld fahrradfreund wird!!!

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Breiten Dyk Sanierung

Es bewegt sich etwas! Als dritte von vier für 2021(!) vorgesehene Maßnahme soll der Radweg am Breiten Dyk noch in diesem Jahr saniert werden.

Der ganze ursprüngliche Maßnahmenplan findet sich hier. Die vierte Maßnahme aus 2021 – Europaring – wurde aus guten Gründen gestrichen.

Überraschendes nun beim Breiten Dyk: Man gibt den jetzigen „Radweg“ auf und verlegt ihn auf die Fahrbahn als Schutzstreifen mit einer Breite von 1,50m. Der Schutzstreifen wird bis zum Grünen Dyk geführt, so dass auch die nicht sanierbare Stelle zwischen Buschhütter und Grünem Dyk demnächst befahrbar sein wird.

Der ganze Vorgang mit Zeichnungen und Stellungnahmen ist hier. Interessant ist bei den Stellungnahmen, dass Polizei und Straßenverkehrsbehörde den jetzigen Zustand für einen Radweg halten.

In der BV Nord am 07.09. so festgehalten, am 31.10.2023 soll es dann im PLAMOS beschlossen werden.